So

24

Sep

2017

Kleist-Seminar in Weimar, 13.-17.9.2017

Im Rahmen der Partnerschaft zwischen der Klassik Stiftung Weimar und unserer Schule hatten neun Schülerinnen und Schüler der Oberstufe, begleitet und angeleitet von einer Deutschlehrkraft, die Möglichkeit, sich drei Tage lang im Forschungszentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar intensiv mit den Erzählungen Heinrich von Kleists zu beschäftigen.

Die Oberstüfler, die das kleine Seminar durch die Lektüre des Kleist'schen Erzählwerks und einer Kleistmonographie in den Sommerferien vorbereitet hatten, beschäftigten sich in Weimar mit je einer Erzählung, für die sie sich noch vor den Sommerferien entschieden hatten und die sie auf einen oder mehrere Aspekte hin, die ihr besonderes Interesse geweckt hatten, untersuchten. Am Kleist-Thema arbeitete unsere Gruppe jeweils vormittags, am Samstagnachmittag, dem letzten "ganzen" Weimartag, wurden die Ergebnisse in der Gruppe vorgestellt und diskutiert.

Ergänzt wurde das Ganze durch zwei Nachmittagsexkursionen. Die eine führte zu Christoph Martin Wielands Gut nach Oßmannstedt, wo wir die Editionsarbeit der Wieland-Forschungsstelle und eben das Gut kennenlernten, die andere zur Gedenkstätte Buchenwald. Dort durften wir eine ausgezeichnete Führung miterleben, die sicher keinen von uns unberührt und unbeteiligt ließ. Ich glaube, für wohl alle, die mit dabei waren, war das ein erschütternder Nachmittag. ---

Meinem Eindruck nach waren alle beteiligten Schülerinnen und Schüler enorm interessiert und auch mit Freude, vielleicht sogar Begeisterung bei der Sache. Zum guten Gelingen des Ganzen trug sicher auch die Art, in der wir wohnten, bei. Drei schöne Ferienwohnungen in einem gepflegten Haus von 1925 waren unser Domizil, in einer Wohnung lebten die Jungs, eine bezogen die Mädchen, in der dritten durfte sich der begleitende Deutschlehrer wohlfühlen. Man frühstückte in der jeweiligen Gruppe, abends wurde gemeinsam gekocht und gegessen. Einmal hatten wir abends sogar Gäste von der Klassik Stiftung.

Eine rundum schöne und gelungene Sache.

 

mg

 

Fr

10

Mär

2017

Berlinfahrt Klasse 10b

©Patrick Sarzio, 2017, All rights reserved

Führungen wurden gebucht, Programmpunkte umhergeschoben, nach einem Hotel gesucht – Am 17. Februar war es dann so weit und es ging ab mit dem Bus nach Berlin. Die Zeugnisse wurden im Bus ausgeteilt, denn Zeit war ja genug vorhanden bei den sieben Stunden Fahrt, die jedoch schneller vorübergingen als gedacht. Doch nicht nur die Busfahrt, sondern auch die folgenden vier Tage flogen vorüber: Die Besichtigung der Gedenkstätte an der Niederkirchner Straße, der Siegessäule, der East Side Gallery, des Dorotheenstädtischen Friedhofs und des Brandenburger Tors, der Besuch des Bundestags im Reichstag und des Kabaretts Deutschland für alle, Führungen in der Nationalgalerie sowie der Gedenkstätte Hohenschönhausen, Stadtrundfahrten mit dem Bus und vieles mehr. Dabei blieb aber natürlich auch noch genug Zeit für die eigenen Interessen und um selbstständig loszuziehen. Alles in allem waren es sehr schöne fünf Tage, auch wenn die Wahl der Jahreszeit noch weiterer Überlegungen bedarf. Ein großes Dankeschön also an Felicitas Klaus für die Ausarbeitung des Programms sowie an Herrn Maier-Fuchs und Frau Fuchs für die großartige Unterstützung und Begleitung.

 

Alina Kordick, 10b