Schülerworkshops und Elternabend zum Thema „Medien“ mit Digitaltrainer Daniel Wolff

Der 6. Februar 2022 stand in diesem Schuljahr ganz im Zeichen der Medienkompetenz.

Vormittags fanden Workshops für die Schüler statt, die der Digitaltrainer Daniel Wolff zu unterschiedlichen Themen abhielt.

Am Abend folgte dann der Elternabend zum Thema „Cybermobbing“, zu dem auch die Lehrer eingeladen waren.

 

Den Anfang machten die 5. Klassen, bei denen sich alles um den kompetenten Umgang mit dem Smartphone drehte. Dabei standen sowohl die Möglichkeiten der digitalen Welt als auch ihre Gefahren im Vordergrund.

 

In den 6. Klassen folgte ein Workshop zum Thema „Cybermobbing“ – ein trauriges Phänomen, das gerade in den letzten beiden Jahren massiv zugenommen hat. Neben grundlegenden Informationen darüber, was Cybermobbing ausmacht und wie gefährlich es ist, erhielten die Schüler auch viele praktische Tipps und Hinweise, wie sie sich im Ernstfall verhalten können.

 

Die 10. Klassen besuchten einen Workshop zum Thema „Fake News und Hate Speech“, in dem es um den kompetenten Umgang mit Nachrichten und Informationen im Internet ging.

 

Der Elternabend war wie jedes Jahr gut besucht – über 125 Eltern und Lehrer folgten online den Ausführungen von Daniel Wolff, der dieses Jahr „Cybermobbing“ zum Thema hatte. Dieses Problem ist brandaktuell - schon vor Corona hatte es jeder dritte Schüler zwischen 12 und 19 Jahren selbst miterlebt, die Dunkelziffer ist in Lockdown-Zeiten noch viel höher: „Cybermobbing“, also das absichtliche Beleidigen, Bedrohen, Bloßstellen oder Belästigen von Mitschülern mithilfe von Internet und Smartphone ist derzeit auf dem Vormarsch. Denn viele Schüler sind sich nicht bewusst, wie schnell „harmlose Späße“ in traurigen Ernst umschlagen. Auch die meisten Eltern wissen nicht, wie grundlegend sich Cybermobbing von früheren Hänseleien unterscheidet – und dass es um ein Vielfaches gefährlicher ist. Da gerade in der Pubertät eine deutlich erhöhte Risikobereitschaft besteht, müssen Eltern die Mediennutzung ihrer Kinder heute aktiv begleiten.

 

Die Reaktionen der Schüler und Eltern waren – wie jedes Jahr – durchweg positiv:

 

„Der Vortrag von Herrn Wolff war sehr lehrreich, aber trotzdem lustig!“ (Schüler der 5. Klasse)

 

„Gut, dass die Eltern sehen, wie es den Kindern so geht!“ (Schüler zum Elternabend)

 

„Einer der besten und wichtigsten Vorträge, denen ich je zuhören durfte.“ (Reaktion auf den Elternabend)

 

„Ich bin begeistert von Ihrem Vortrag. Voll angekommen und so viel mehr Bewusstsein geweckt.“ (Reaktion auf den Elternabend)

 

„Herr Wolff versteht es, sich seinem Publikum so anzupassen, dass er jeden fesselt und seine Botschaft immer ankommt.“ (Lehrer zu Schülerworkshops und Elternabend)

 

Und auch Daniel Wolff zeigte sich angetan von seinem Besuch am Wilhelmsgymnasium – er meinte, dass er sehr gerne an unsere Schule kommt, weil hier die Medienerziehung ernst genommen wird. Die Schüler seien gut informiert und die Eltern und Lehrer würden gut zusammenarbeiten und sich für die Thematik informieren. Das sei nach wie vor zwar nicht selbstverständlich – und deshalb das Medienkonzept des Wilhelmsgymnasiums zukunftsweisend.

 

Das Medienkompetenzteam des Wilhelmsgymnasiums

 

DANIEL WOLFF